Wird eine Generation, die das Leben ohne Ikea nicht kennt, in einem Haus aus der Vergangenheit überleben? Sechs Reality-Show-Kandidaten fanden das in einer Show im Stil von Big Brother mit dem Titel „Gefangen in den 90ern“ heraus.
Ikea hat kürzlich sechs Spanier in die Zeit zurückversetzt, als es die Kult-Marke in ihrem Land noch gar nicht gab. Um das 25-jährige Bestehen des Einzelhändlers in Spanien zu feiern, hat die Marke zusammen mit McCann Spanien die Reality-Show „Trapped in the ’90s“ (Gefangen in den 90ern) ins Leben gerufen.
Darin wurde eine Gruppe von sechs Personen als „Geiseln“ in einem Haus ohne modernen Komfort festgehalten.
Das Bettzeug war kratzig und schwer, die Küchenutensilien lagen überall verstreut und das Badezimmer war zu klein, um darin eine Beauty-Routine zu machen. Anstelle von mobilen Geräten gab es Drehtelefone. Gasöfen mussten mit einem Feuerzeug angezündet werden.
Im Laufe der acht Folgen führte Ikea jedoch eigene Gegenstände ein, die den Kandidaten helfen sollten, die Tortur zu „überleben“.
Die Serie verwischte die Grenzen zwischen Realität, Fiktion und Werbung. Während der Sendung lebte die Gruppe junger Kandidaten rund um die Uhr zusammen und war auf sich allein gestellt, in einem Haus, das direkt aus Ihrer Lieblingssitcom stammen könnte.
Wie die Kandidatinnen und Kandidaten in dieser ungewohnten Umgebung überleben konnten, kann auf YouTube oder auf der offiziellen Website nachverfolgt werden. Allerdings sind die Folgen alle auf Spanisch, ohne deutsche oder englische Untertitel.
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